Überregionales Ärztenetzwerk hilft bei Implantationsfolgeschäden

ZIES Frankfurt bietet erstmals umfassende Diagnostik und Therapie bei Implantationsfolgeschäden, Entzündungen und Schmerzen im Kopf- und Halsbereich

Das im Mai 2010 gegründete ZIES (Zentrum für Implantationsfolgeschäden, Entzündungen, Schmerzen) mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist ein interdisziplinäres, überregional arbeitendes Zentrum zur Diagnostik und Therapie von Implantationsfolgeschäden, Entzündungen und Schmerzen im Kopf- und Halsbereich. Patienten mit diesen Krankheitsbildern unterziehen sich häufig einer Vielzahl unterschiedlicher, teilweise widersprüchlicher, diagnostischer und therapeutischer Prozeduren. Das führt nicht selten zu Stigmatisierung in körperlicher und psychosozialer Hinsicht. Die Arzt-Patienten-Beziehung wird schließlich als frustrierende Sackgasse erlebt. Die Betroffenen geben auf und gehen dem medizinischen Bemühen verloren, ohne dass ihnen geholfen werden konnte. Ein Grund hierfür sind die knapper werdenden Ressourcen im Gesundheitswesen, z. B. fehlende Zeit für eine angemessene Anamnese und Interpretation der Befunde oder der erschwerte Zugang zu differenzierter bildgebender Diagnostik.

Entzündungen und Nervenverletzungen

Schmerzursachen: Entzündungen und Nervenverletzungen

Die Kooperationspartner des ZIES besitzen auf ihrem Fachgebiet jeweils hohe Expertise und klinische Erfahrung. Sie verfügen über eine in langjähriger Zusammenarbeit erworbene Teamkompetenz. Das Zentrum setzt die modernsten bildgebenden Verfahren ein, u. a. Orthopantomographie (OPG), Digitale Volumentomographie (DVT), Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT), Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) , Positronenemissionstomographie (PET).

Als interdisziplinäres Netzwerk ermöglicht das ZIES eine qualifizierte gemeinsame Interpretation der Befunde durch Radiologen, Nuklearmediziner, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Mund-Kiefer-Gesichts- Chirurgen und Zahnärzte. Im Rahmen des diagnostischen Procederes werden auch Neurologen und Ärzte für Psychosomatische Medizin hinzugezogen. Nach Würdigung der klinischen und paraklinischen Befunde wird in enger Absprache mit dem Patienten und seinen Angehörigen über ein weiteres konservatives und/oder chirurgisches Vorgehen entschieden.

Wegen der nicht selten kräftezehrenden persönlichen Vorgeschichte der Patienten hat sich eine begleitende neurologisch-verhaltenstherapeutische, respektive psychosomatisch-psychotherapeutische Mitbehandlung in der Arbeit des Zentrums bewährt.

Die Kooperationspartner des ZIES sind:

  • Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Hartmut Göbel, Neurologisch-verhaltensmedizinische Schmerzklinik Kiel
  • Dr. med. et med. dent. Michael Nübler-Moritz, ZIES Frankfurt am Main
  • Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. h. c. mult. Hermann F. Sailer, Klinik Professor Sailer, Spezialklinik für Ästhetische Gesichts-, Kiefer- und Oralchirurgie Zürich
  • Prof. Dr. med. Guido Sauter unter Mitarbeit von Dr. med. Jozef Zustin, Diagnostikzentrum und Institut für Pathologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • Prof. Dr. med. Carl E. Scheidt, Thure von Uexküll Klinik, Krankenhaus für psychosomatische Medizin und Psychotherapie Freiburg und Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Als Consultants sind für das ZIES Frankfurt tätig:
  • Prof. em. Dr. med. Dieter Böhmer für den Bereich Hyperbare Sauerstofftherapie
  • Douglas E.Toll, DDS, für den Bereich Kieferorthopädie
  • Die radiologische bzw. nuklearmedizinische Diagnostik erfolgt am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main durch Prof. Dr. med. Thomas J. Vogl (Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie) und Prof. Dr. med. Frank Grünwald (Klinik für Nuklearmedizin).

Kontakt:

ZIES – Zentrum für Implantationsfolgeschäden Entzündungen Schmerzen
Dr. med. et med. dent. Michael Nübler-Moritz
An der Hauptwache 7
60313 Frankfurt am Main
Tel: +49(0) 69 91394707

Fax: +49(0) 69 91394706
info@zies-frankfurt.de

www.zies-frankfurt.de