In Deutschland leiden etwa 2/3 der Studierenden unter Kopfschmerzen.
Allerhöchste Zeit, dass sich was ändert!

Die Initiatoren des Aktionstages gegen Migräne- und Kopfschmerzen an der Technischen Universität Dresden (von li. nach re.): Dr. Astrid Friedmann-Ketzmerick, Leiterin des Universitären Gesundheitsmanagements, Prof. Antonio M. Hurtado, Prorektor für Universitätsentwicklung, Prof. Hartmut Göbel, Direktor der Schmerzklinik Kiel und Karin Frisch, Geschäftsführerin der ZIES gGmbH

Unser Kopf ist unsere Zentrale: Denkapparat, Datenbank, Steuerungsinstrument. Er ist die Grundlage für Kreativität, Ideen, Geist, Mut, Beherztheit, Sinn, Streben und Trachten nach neuen Erkenntnissen. Er ist die Basis für Studierende und Lehrende.

Ständig gehen uns Dinge durch den Kopf, wir zerbrechen ihn uns, manchmal haben wir ein Brett davor. Und er ist ein Seismograph, der empfindlich auf Erschütterungen, Störungen und Stress reagiert.

Das Präventionsprogramm HEADACHE HURTS klärt über Ursachen von Kopfschmerzen auf und zeigt, wie sie vermieden werden können.

Das Kopfschmerzwissen richtet sich nach aktuellen Erkenntnissen der Forschung.

Unter dem Motto „Alles, was dem Kopf gut tut“ widmete sich das Universitäre Gesundheitsmanagement der TU Dresden am 10. Dezember 2019 einen ganzen Tag lang dem Kopf(schmerz). Zum Aktionstag im Hörsaalzentrum von 10:00 bis 14:00 Uhr waren alle Studierenden und Beschäftigten der TU Dresden eingeladen, sich umfassend zu informieren und beraten zu lassen. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Kopfschmerz und Migräne durch präventive Maßnahmen effektiv und nachhaltig vermieden oder abgemildert werden können.

Das Pilotprojekt „KopfHoch – Kopfschmerz & Migräne an der Hochschule kompetent vorbeugen“ dient der Entwicklung praxistauglicher Maßnahmen und Materialien, die Studierenden sowie Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeitern dabei helfen sollen, Kopfschmerz und Migräne wirksam vorzubeugen. Ins Leben gerufen wurde das Pilotprojekt von Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Hartmut Göbel (Schmerzklinik Kiel) und Karin Frisch (ZIES gGmbH Frankfurt a.M.). Die BARMER unterstützt das Projekt auf der Grundlage ihres gesetzlichen Auftrages zur Erbringung von Präventionsleistungen.

Herzstück des Projekts ist die innovative Präventionskampagne „Headache Hurts“, mit der Studierende für das Thema sensibilisiert werden sollen. Nach dem Prinzip Wissen – Verstehen – Handeln werden das grundlegende medizinische Wissen sowie die wichtigsten Dos and Don’ts der Kopfschmerzprävention vermittelt. Neben dem Präventionsprogramm für Studierende gibt es auch ein Programm für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulen.

Das Pilotprojekt „KopfHoch – Kopfschmerz & Migräne an der Hochschule kompetent vorbeugen“ und die Ergebnisse der im Rahmen des Projekts durchgeführten wissenschaftlichen Befragungen wurden am 1. November 2018 auf einer Pressekonferenz im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt. Die Pressematerialien mit ausführlichen Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Highlights des Aktionstages an der Technischen Universität Dresden:

  • Vortrag „Kopfschmerz & Migräne im Hochschulalltag vorbeugen“ von Prof. Hartmut Göbel von der Schmerzklinik Kiel
  • Informations- und Beratungsstände zu einer großen Bandbreite von Themen (z. B. Achtsamkeit, Stress, Kopfschmerz, Prüfungsangst, Ernährung u.v. m.)
  • Schnupperkurse MBST (Mindfulness Based Student Training) und PMR (Progressive Muskelrelaxation)
  • Individuelle Testangebote (z. B. „Balance Check“ und „Stresswaage“)
  • Informations- und Mitmachangebot zum „Achtsamen Essen“

Infos zur Kopfschmerz Präventionskampagne HEADACHE HURTS: https://tu-dresden.de/tu-dresden/gesu…

https://tu-dresden.de/tu-dresden/gesundheitsmanagement/news/aktionstag-alles-was-dem-kopf-gut-tut

ZIES gGmbH https://www.zies-frankfurt.de/

Schmerzklinik Kiel: https://schmerzklinik.de

Der Film zum Projekt