Frohe Ostern,
so einfach ist es nicht, dies auch in diesem Jahr zu wünschen. Die Corona-Pandemie verändert unsere Begegnungen. Wir müssen Abstand halten, um unsere Gegenüber zu schützen. Wir müssen zu Hause bleiben. Können Eltern und Großeltern nicht unbeschwert besuchen. Und wenn sie uns im Krankenhaus oder Heim ganz besonders brauchen, dürfen wir sie nicht unbekümmert sehen. Hinzu kommen oft Sorgen um den Arbeitsplatz und den Lebensunterhalt. Existentielle Ängste. Nerven liegen blank. Die Daueranspannung, Ungewissheit und unbeantwortete Fragen zehren an der Gesundheit – im Großen wie im Kleinen.
Passen wir aufeinander auf. Halten wir Abstand und die Regeln ein. Besinnen wir uns auf Wichtiges. Wir werden diese Krise bewältigen. Wir brauchen dazu Besonnenheit und Zuversicht. Diese wünsche ich Ihnen allen. Ich bedanke mich bei unserem gesamten Team für die großartige Solidarität und Mitarbeit in diesen Monaten. Bei unseren Patientinnen und Patienten bedanke ich mich für die Geduld und das Verständnis.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich gesegnete und frohe Ostern
Ihr
Hartmut Göbel